DPG-Frühjahrstagung 2002 in Leipzig This page in English

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   Leipzig  (Logo Uni Leipzig)


Universität Leipzig: (Siegel der Uni Leipzig)
Die Universität Leipzig kann mit ihrem Gründungsjahr 1409 auf eine fast sechshundertjährige Geschichte zurückblicken. Nach Heidelberg ist die Leipziger Universität die zweitäteste Deutschlands und gehört damit zu den ältesten Universitäten Europas. An ihr lehrten und forschten in dieser Zeit Gelehrte von Weltruf wie Johann Christoph Gottsched, Wilhelm Wundt oder Wilhelm Ostwald. Studienjahre verbrachten hier unter anderen Gottfried Wilhelm Leibniz, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Robert Schumann, Richard Wagner, Friedrich Nietzsche und Erich Kästner.

Physik wurde in Leipzig von der Gründung der Universität an gelehrt. An der physikalischen Fakultät wirkten im 19. Jahrhundert Gustav Theodor Fechner, Wilhelm Weber, Paul Drude sowie Ludwig Boltzmann. Im vergangenen Jahrhundert schließlich avancierte die Universität Leipzig durch die Arbeit Friedrich Hunds und der Nobelpreisträger Peter Debye, Werner Heisenberg, und Gustav Hertz zu einem Zentrum der Physik von weltweiter Bedeutung. In dieser Zeit studierten hier u.a. Felix Bloch, Edward Teller, Carl Friedrich von Weizsäcker und Rudolf Peierls.

Stadt Leipzig: (Wappen der Stadt
    Leipzig)
Leipzig, das sich im Jahre 1165 das Stadtrecht erwarb, gelangte durch die frühe Verleihung der Münz- und Messerechte zu großer Bedeutung als Handels- und Messestadt. Durch das Wirken großer Verleger wie Barth, Göschen, Brockhaus, Breitkopf, Reclam und Teubner wurde Leipzig zu einem Zentrum des Buchdrucks und Verlagswesens.

Kulturell bis heute von überragender Bedeutung für Leipzig ist das 27-jährige Wirken Johann Sebastian Bachs als Kantor der Leipziger Thomaskirche. Seit 1723 leitete er hier den weltberühmten Thomanerchor, der damals wie heute jedes Wochenende die Motette in den Gottesdiensten der Thomaskirche gestaltet. Aber auch in späteren Jahrhunderten wirkten in Leipzig berühmte Komponisten, unter ihnen Robert Schumann und Felix Mendelssohn. Das Gewandhaus mit seinem Orchester, derzeit unter der Leitung von Herbert Blomstedt, hat Uraufführungen zahlreicher Klassiker der Musikliteratur erlebt. Auch die Oper und das Schauspielhaus bieten ein vielfätiges und hochkarätiges Programm. Leipzig bietet eine Vielzahl von Museen, darunter natürlich auch ein Bachmuseum; zu nennen sind ferner das Museum der bildenden Künste, die Galerie für Zeitgenössische Kunst, aber auch Exoten wie das Kaffeemuseum "Zum Arabischen Coffe Baum". Seit Jahrzehnten gilt Leipzig als Hochburg des politischen (und nicht-politischen) Kabaretts und Varietés; freche und unterhaltsame Aufführungen mit Lokalkolorit kann man hier unter anderem erleben im Academixer, dem Krystallpalast Varieté, dem Leipziger Brettl, in der Leipziger Funzel, der Pfeffermühle oder dem Theater Sanftwut.

Leipzig hat sich (nicht erst) seit der deutschen Wiedervereinigung zu einem pulsierenden Zentrum des kulturellen Lebens entwickelt; die Leipziger City gilt als die am weitesten und schönsten restaurierte Innenstadt der neuen Bundesländer. Direkt im Zentrum und damit nur wenige Schritte vom Konferenzort entfernt, finden sich komfortable Hotels und Restaurants aller Preisklassen. In direkter Umgebung bietet sich die Innenstadt zum Bummeln und Einkaufen an. Die zahlreichen Straßencafés von "klein Paris" (Goethe) vermitteln ein südländisches Flair und laden dazu ein, im März 2002 den beginnenden Frühling in Leipzig zu begrüßen.

Informationen über die Sehenswürdigkeiten Leipzigs, darunter die Bachsche Thomaskirche, die Nikolaikirche als eine Keimzelle der friedlichen Revolution von 1989, das Alte und das Neue Rathaus, aber auch das Vökerschlachtdenkmal geben die Online-Informationssysteme der Stadt unter www.leipzig.de und www.leipzig-online.de. Weitere Hinweise gibt es auf der Link-Seite.






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Timestamp: Sun Oct 14 12:42:49 2001