Begrüßen und kurze Einführung
Jürgen Vollmer
5 Minuten. Begrüßen
5 Minuten. Einteilen in Gruppen
Phase 1. Bürgerräte
20 Minuten zur Meinungsbildung und Ausarbeiten eines Impulsvortrages
5 Minuten. | Input Gruppenleiter |
10 Minuten. | Meinungsfindung und Recherche |
5 Minuten. | Vorbereitung des Impulsvortrages |
1. Hunger: Ernährung & Landwirtschaft
Andreas Huth
Chemie-Student:in
Bauer, konventionell, dt
Bio-Bauer, dt
Kleinbauer, Somalia
CEO eines Saatgutherstellers
Indianer, Amazonas
Aktivist:in NABU
Prokurist Lidl
Vertreter Studentenwerk Leipzig: Mensen
Krabbenfischer in der Ostsee
Rentnerin aus Bautzen
Bauer, konventionell, Spanien
Herausforderungen und drängende Fragen
Welche Strategie verfolgen wir, um die Ernährung der Menschen zu sichern?
Ideen/Optionen
Industrielle Landwirtschaft:
Streuung von Risiko
globale Lieferketten
gentechnisch angepasstes Saatgut
reichliche Versorgung mit Proteinen durch Insekten und Genpflanzen
Was wird von der Bevölkerung und den Bauern akzeptiert (siehe: NL)?
konventionelle Landwirtschaft
lokale Versorger
öffentliche Absicherung von Ernteausfall
Subventionierung von Kraftstoffen (Diesel) und Düngemitteln
Abhängigkeiten von Agrarkonzernen und Lebensmittelketten (Monopolisten?)
Was lässt sich auf Sicht umstellen? Welche Änderungen werden von den Bauern akzeptiert (siehe: NL)?
Ökolandwirtschaft
hohe Biodiversität durch kleine Felder und Linienbiotopen
kleinere CO2 Belastung
weniger Risiko auf massiver Ernteausfälle
lokale Versorger
höhere Kosten für Verbraucher?
niedrigere Erträge — brauchen wir dann weiter Flächen? Wo und woher?
Was lässt sich auf Sicht umstellen? Welche Änderungen werden von Bevölkerung und Bauern akzeptiert (siehe: NL)?
Ist das nachhaltig?
* global?
* für Europa? (Was machen wir dann mit dem Rest der Welt?)
* Was macht das mit Klima und Biodiversität?
Budget: 1000,- MEURO
für Inspirationen zur Verteilung der Mittel:
2. Armut: Schule, Bildung, Forschung und Verteidigung
Dominik Becher
Spitzenforscher der Exzellenzuniversität Leipzig. Biodiversität
wissenschaftliche Leiterin KI eines US Technologiekonzerns
ukrainischer General
Lobbyist eines Clusters von IT & BioTech Startups
Hauptschullehrer auf Uhsedom
Landesschülervertreter Sachsen
Student am AIMS
Vertreter von Oxfam
Arbeiterin auf einer Teeplantage
Aktivist:in der First Nation, Canada
internationaler Student an der UL
Herausforderungen und drängende Fragen
Wie investieren wir Geld, Ressourcen und Humankapital, um das Überleben der Zivilisation zu sichern?
Ideen/Optionen
Spitzenforschung:
möglichst breit, vor Allem auch Geisteswissenschaften, zB gesellschaftlicher Zusammenhalt
AI und Expertensysteme zum Finden von Lösungsansätzen
Forschung zu Militär und Verteidigung, insbesondere gegen Cyberangriffe
Überwachung
Schulbildung
außerschulische Bildung, Breitenbildung
Ist das nachhaltig?
* global?
* für Europa? (Was machen wir dann mit dem Rest der Welt?)
* Was macht das mit Klima und Biodiversität?
Budget: 1000,- MECU
für Inspirationen zur Verteilung der Mittel:
3. Frieden & Gerechtigkeit: gute politische Strukturen
Philippe Issler
Streifenpolizist aus Görlitz
Richter in einem CumEx Prozess
Reporter im Netzwerk Correktiv
Gemeinderatspräsident von Lönneberga
Sekretärin aus Oberhausen
UN Entwicklungshelfer in Gaza
Tibetischer Lama, seit 1962 in Seattle
Aktivist:in bei Fridays for Future
Abgeordnete:r der CDU im Leipziger Stadtrat
Mitglied von Transparency International
Politischer Aktivist aus Hong Kong, im Exil in Taiwan
Herausforderungen und drängende Fragen
Wie sorgen wir für starke Institutionen?
Ideen/Optionen
Wertstufendemokratie
Demokratie mit offener, pluraler Gesellschaft
Erfolgsmodell im Westen seit 70 Jahren
gute Mischung aus Kontrollinstanzen und Machtkonzentration
Zentralstrukturen (siehe Frankreich) oder Bundesländer (wie in Deutschland? USA?)?
gelenkte Demokratie
Anarchie
ein schlanker Staat
Korruption unmöglich, da niemandem staatliche Kompetenzen übertragen werden
Krisen bekämpfen mit Sachwarmintelligenz
Ist das nachhaltig?
* global?
* für Europa? (Was machen wir dann mit dem Rest der Welt?)
* Was macht das mit Klima und Biodiversität?
Budget: Welches Budget wird zur Umsetzung benötigt?
für Inspirationen zur Abschätzung der benötigten Mittel:
Phase 2. Präsentation und Abstimmung
Impulsvorträge
3 x 5 Minuten
Hunger: Ernährung & Landwirtschaft
Armut: Schule, Bildung, Forschung und Verteidigung
Frieden & Gerechtigkeit: gute politische Strukturen
Aussprache und Abstimmung zur Verteilung der Mittel
Phase 3. Realitätscheck
Auslosen und Abwehr von Krisen
10 Minuten
gewürfelt aus
Dürre & Waldbrände (⇒ Flüchtlingskrise)
Starkregen und Überschwemmungen (⇒ Flüchtlingskrise)
Sturmfluten, Orkan im Inland (⇒ Flüchtlingskrise)
Vulkanausbruch (⇒ Flüchtlingskrise)
Erdbeben (⇒ Flüchtlingskrise)
Krieg ⇒ Flüchtlingskrise
Abbrechen von Lieferketten aufgrund globaler Spannungen
Stärke des Ereignisses wird gewürfelt
Abwehr wird gelost (basierend auf Vorsorge in der Finanzaufstellung)
Neuverteilung des Budgets
Auslosen und Abwehr von Krisen
Abschluss